Im Klimaverlauf des Jahrgangs 2011 gab es keine kritischen Momente außer während der Reifezeit der Beeren zwischen August und September, als es ungewöhnlich heiß war und kein Regen fiel. Günstige Ausrichtung der Weinberge, Anordnung der Rebzeilen und Tiefe und Zusammensetzung der Böden sowie deren Feuchtigkeit bringen sehr große Unterschiede bei den Merkmalen des Rebguts und damit der Weine mit sich.
Die sorgfältig selektierten und von Hand in Erntekisten gelesenen Trauben wurden vor dem Entrappen und Zerdrücken erneut auf dem Selektiertisch verlesen. Die Gärung des Mostes dauerte 20 Tage und erfolgte in Inox-Edelstahltanks in Kegelstumpfform bei kontrollierter Temperaturführung mit Höchstwerten von 28° C. Um Tannine von bester Qualität und Struktur zu sichern, wurden schonende Extraktionstechniken angewendet. Beim Abstich wurde der Wein in Barriques erster Nutzung travasiert, in denen er bis zum Ende des Jahres auch die malolaktische Gärung abschloss. Nach Abschluss des Ausbaus in Barriques wurde er im Februar 2013 in Flaschen abgefüllt und verfeinerte dort etwa ein Jahr, bevor er in den Handel kam.
An der Nase prägnante Gewürz- und Lakritznoten. Am Gaumen verleihen der ausgesprochen kraftvolle und reiche Cabernet Sauvignon und der Cabernet Franc von überraschender Eleganz dem Wein reife Aromen von schwarzer Frucht, gefolgt von Balsamnoten.
Entstanden aus dem Zusammenspiel der besten Beeren von Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und einem kleinen Anteil von Carménère mit dem einzigartigen Terroir der Weinberge von Poggio alle Nane, der berufensten Lage des Unternehmens, in der Beeren von außerordentlicher Qualität gedeihen. Ein Wein von großer aromatischer Komplexität und einer dichten eleganten Tanninstruktur.
Poggio alle Nane entsteht in einem Anbaugebiet, das für die Erzeugung von Qualitätsweinen besonders geeignet ist, einer Zone, in der Cabernets wie Carménère sich aufs Beste entfalten.
Poggio alle Nane leitet seinen Namen aus der Zone ab, in der die Weinberge liegen: hier, von der Kuppe (poggio) bis zum See, die es auch heute noch gibt, wurden ursprünglich Enten gehalten, die im lokalen Dialekt "nane" hießen.
Der Jahrgang 2022 begann mit einem relativ kalten Winter, der zu einem etwas späteren Austreiben führte. Das Frühjahr war geprägt von überdurchschnittlichen Temperaturen, so dass die anfängliche Verzögerung ausgeglichen werden konnte und die Blüte zu den regulären Zeiten stattfand. Die Sommermonate waren allgemein warm und trocken mit sporadischen Regenfällen gegen Ende August, so dass perfekte Reife und Unversehrtheit der Beeren gesichert waren. Die Lese begann in der zweiten Septemberwoche mit Cabernet Franc, der dem Wein eine elegante Tanninstruktur verleiht, wurde einer Woche später mit Cabernet Sauvignon, geprägt vom Duft reifer schwarzer Frucht, fortgesetzt und schloss Anfang Oktober mit Carménère, der Komplexität und Gewürzaromen schenkten.
Die sorgfältig selektierten und von Hand in Erntekisten gelesenen Trauben wurden vor dem Entrappen und schonenden Zerdrücken erneut auf dem Sortiertisch verlesen. Die zerdrückten Beeren wurden unter Nutzung der Schwerkraft in Inox-Edelstahlbehälter in Kegelstumpfform umgefüllt, in denen die alkoholische Gärung bei kontrollierter Temperatur von 28 °C und die etwa 20tägige Mazeration stattfanden. Es folgten die malolaktische Gärung in Barriques und der 16monatige Ausbau in Holzgebinden aus französischer Eiche.
Die Fattoria Le Mortelle liegt im Herzen der Maremma Toscana wenige Kilometer von Castiglione della Pescaia entfernt in einer Position, die außergewöhnlich und faszinierend ist wegen ihrer Natur und wegen der Geschichte der umliegenden Orte. Die Familie Antinori ist seit jeher in diesem Gebiet präsent. 1863 erwähnt eine Vermögensurkunde unter den Besitztümern eben Poggio Franco, einen der besten Weinberge der Tenuta, sowie andere Parzellen. Seit 1999 engagierte sich die Familie im Weinberg wie in der neuen Kellerei in der Überzeugung, dass dieses Gebiet, noch jung im önologischen Panorama Italiens, sehr berufen zur Erzeugung von Qualitätsweinen ist und die Besonderheiten des Terroirs und der kultivierten Rebsorten hier bestmöglich entfaltet werden können. Die Fattoria umfasst 270 ha, davon 170 ha Weinberge, vorwiegend mit Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc sowie mit Bestockungen jüngeren Datums mit weißen Varietäten wie Vermentino, Ansonica und Viognier; hinzu kommt eine kleine Quote von Carménère. Die Böden sind mittelschwer, sandig und schluffig von vorwiegend kieselsäure- und tonhaltiger Zusammensetzung und in bestimmten Zonen skelettreich. Der Wein Poggio alle Nane entsteht aus der Vermählung der besten Beeren von Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und einer kleinen Quote von Carménère mit dem einzigartigen Terroir der Weinberge von Poggio alle Nane, ein von dem berufensten Gebiet des Gutes. Ein Wein von großer aromatischer Komplexität und eleganter dichter Tanninstruktur.
Poggio alle Nane 2022 präsentiert sich in tiefem Rubinrot mit violetten Reflexen. An der Nase wechseln sich intensive Fruchtnoten von Johannisbeere, Blaubeere und roter Pflaume mit süßen Nuancen von Vanille und Puderzucker und angenehmen Gewürz- und Balsamanklängen an blonden Tabak und Eukalyptus ab. Am Gaumen ist der Auftakt vollmundig, gestützt von sanften raffinierten Tanninen, die ein langes anhaltendes Finale von Kakao- und Myrtenoten begleiten.
Die Fattoria Le Mortelle liegt im Herzen der toskanischen Maremma wenige Kilometer von Castiglione della Pescaia entfernt in einer Position, die wegen ihrer Natur und wegen der Geschichte der umliegenden Orte außergewöhnlich und faszinierend ist. Die Familie Antinori ist hier seit jeher präsent. Im Jahr 1863 erwähnt eine Vermögensurkunde unter den Besitztümern eben Poggio Franco, einen der besten Weinberge der Tenuta, sowie andere Parzellen. Seit 1999 engagierte sich die Familie Antinori in den Weinbergen wie in der neuen Kellerei in der Überzeugung, dass dieses Gebiet, noch jung im önologischen Panorama Italiens, sehr berufen zur Erzeugung von Qualitätsweinen ist und die Besonderheiten des Terroirs und der kultivierten Rebsorten hier bestmöglich entfaltet werden können. Die Fattoria erstreckt sich über 270 ha Land, davon 170 ha bestockt mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc sowie jüngere Rebflächen mit weißen Varietäten wie Vermentino, Ansonica und Viognier und einem kleinen Anteil von Carménère. Der Boden, mittelschwer, sandig und schluffig, ist von vorwiegend silikatisch-toniger Zusammensetzung und in manchen Zonen reich an Skelett.
Mittelschwere Sandböden mit überwiegend ton- und kieselsäurehaltiger Zusammensetzung und reich an Skelett.